Ein Schnupfen ist kein Beinbruch: Warum weniger Medizin oft gesünder ist.
von Dr. med. Johannes Wimmer und Professor Robin Haring.

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Liebe Freunde meines Autorenblogs,
liebe Leserinnen und Leser,
heute stelle ich Ihnen ein Buch vor, das ich so richtig aus vollem Herzen empfehlen kann. Ich beobachte mit zunehmender Sorge, dass die Menschen in Deutschland, praktisch wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt laufen und dass die Ärzte immer mehr teure Medikamente verschreiben, die dann allzu oft im Müll landen. Ich bin Jahrgang 1950 und habe es mehrfach am eigenen Leib erfahren, wie schnell Ärzte Operationen und unnötige Behandlungen machen wollen. Ich werde Ihnen das an zwei Beispielen erklären. Im Alter von fünf oder sechs Jahren stellte man fest, dass ich „durch die Nase“ spreche. Ein HNO Arzt war schnell aufgesucht, der meinen Eltern empfahl, die Rachenmandel zu entfernen und wenn man gerade dabei wäre, am besten die anderen gleich mit. Mein Vater war streng gegen Operationen, die nicht lebenswichtig sind und schleppte mich zu einer homöopathischen Ärztin in Stuttgart, die das Problem mit gurgeln und inhalieren innerhalb von 4 Wochen beseitigte. Was soll ich Ihnen sagen? Ich habe ALLE Mandeln noch immer! Im zweiten Falle konnte ich nach einem Bandscheibenvorfall den linken Zeigefinger nicht mehr bewegen. Ein Neurologe in Göppingen wollte mich in die Ulmer Uniklinik überweisen. „Das muss operiert werden“. Ich lehnte dankend ab und ein Mediziner, der alternative chinesische Medizin „im Programm“ hatte, konnte das Problem mit Akupunktur und einer Behandlung durch einen Physiotherapeuten in einem dreimonatigen Programm beseitigen. Er klärte mich auch auf, dass die Operation ein Risiko beinhaltet, das mich womöglich den Rest meines Lebens an den Rollstuhl gefesselt hätte. Daraus resultiert bei mir ein großes Misstrauen gegen die sogenannte Schulmedizin, die Patienten nach Schema F behandelt, oder besser gesagt, abfertigt. Es geht eben schnell, einem Menschen, der einen Schnupfen hat, eine große Packung Medikamente zu verschreiben und die Pharma-Industrie freut sich. Aber um auch das klar zu sagen. Ich habe nichts gegen Ärzte. Sie sind Opfer eines Gesundheitssystems, das nach Kennziffern abrechnet und dem Arzt keine Zeit mehr lässt, den Patienten gründlich zu untersuchen. (Ausgenommen Privatpatienten, denen die SPD gerade den Kampf angesagt hat.) Das folgende Buch wurde von Ärzten geschrieben, die Ihre Sinne dafür schärfen wollen, zu erkennen, was notwendig ist und was nicht!
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