Seemann Publishing wünscht Ihnen eine Frohe Weihnacht!
liebe Leserinnen und Leser,
ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen eine FROHE WEIHNACHT zu wünschen. Vielleicht sollten wir alle diese Zeit nutzen, um in den schwierigen Verhältnissen, die wir gerade erleben müssen, „herunterzukommen“. Corona und eine vollkommen verrückte Politik im Zeichen dieser Krise haben (nicht nur) Deutschland tief gespalten. Der Riss geht quer durch die Gesellschaft, durch alle Schichten und sogar oft genug mitten durch Familien. Wir sind an einem Punkt angekommen, der niemand gefallen kann. In den sozialen Netzwerken tobt ein Kampf zwischen Impfbefürwortern und -Gegnern, der so voller Hass geführt wird, wie ich es mir noch vor ein paar Monaten nicht vorstellen konnte. Und um es ganz klar zu sagen: Dieser Hass geht nicht nur von den Impfgegnern aus, sondern sehr oft auch von den Befürwortern der staatlichen Corona-Maßnahmen. Anders als das in den meisten Medien dargestellt wird, sind nur sehr wenige derer, die für den Erhalt unserer Grundrechte kämpfen, dem rechten Spektrum zuzuordnen. Es ist schlimm, dass man gerade die Menschen, die für demokratische Regeln demonstrieren als „Feinde der Demokratie“ darstellt. Ich musste es am eigenen Leib erfahren. Inzwischen habe ich mich von Facebook und andren sozialen Netzwerken ganz abgemeldet. Twitter folgt in Kürze. Es verging keine Woche, in der mich nicht irgendwelche Denunzianten bei den „Tugendwächtern“ der Netzwerke angeschwärzt haben. Meist, weil ich mich als Gegner der Corona-Politik geoutet habe. Das Denunziantentum feiert fröhliche Urständ. Die vielen kleinen „Blockwarte“ und „IMs in guter alter STASI Manier“ machen mir mehr Angst als jedes Virus dieser Welt.
An dieser Stelle zitiere ich gerne Voltaire, der gesagt hat:
Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht,
aber ich würde mein Leben dafür einsetzen,
dass Sie sie äußern dürfen.
Ich möchte heute keine Argumente für oder gegen eine Zwangsimpfung anfügen. Alles, was dazu zu sagen ist, wurde bereits hundertfach gesagt. Aber ich möchte Sie alle bitten, darüber nachzudenken, was eine Demokratie wert ist, in der ein paar Politiker per einfachem Gesetz die fundamentalen demokratischen Grundrechte aushebeln können. Und Sie können ganz sicher sein, dass Sie diese Grundrechte nie mehr zurückbekommen, sind sie erst einmal verloren. Nach dem Corona-Notstand kommt dann der Klima-Notstand und/oder eine Weltwirtschaftskrise oder, was auch nicht außerhalb jeder Vorstellung liegt, eine kriegerische Auseinandersetzung, in die die NATO und damit wir alle involviert sind. Während ein paar Multimilliardäre sich den Flug ins Weltall gönnen, hungert die halbe Menschheit. Während Fußballvereine viele Hundert Millionen Euro für den Kauf eines Spielers ausgeben, gibt es auch in Deutschland Kinder, die sich kein Pausenbrot leisten können. Während nutzlose Politiker mehr Rente bekommen als ein Arbeiter, der vierzig oder mehr Jahre schwer gearbeitet und in die Versicherung eingezahlt hat, müssen viele alte Menschen ihre karge Rente durch das Sammeln von Pfandflaschen aufbessern. Ist das wirklich das Land, in dem wir laut der Exkanzlerin Merkel „gut und gerne leben“?
Ganz in diesem Sinne wünsche ich Ihnen, Ihren Familien und Freunden wirkliche BESINNLICHE Weihnachten und die Erkenntnis, dass sich nur dann etwas ändert, wenn wir es wollen.
Den Menschen die derzeit in immer größerer Zahl friedlich auf die Straßen gehen und gegen Politik-Willkür und gegen den Verlust unserer Grundrechte demonstrieren, wünsche ich die Kraft, durchzuhalten und sich nicht von ein paar Antifa-Chaoten oder rechten Spinnern vereinnahmen zu lassen. Die ganz, ganz große Masse dieser Menschen hat mit denen, die die Demos für ihre eigenen, schändlichen Ziele nutzen, nichts zu tun.
Den Polizisten, die von selbstgefälligen und machtgeilen Politikern auf die Demonstranten gehetzt werden, wünsche ich die Kraft, sich unsinnigen Befehlen zu widersetzen.
Den Ärzten, Krankenschwerstern, Pflegern und Bediensteten in den sozialen Einrichtungen, die eine abweichende Meinung zum Thema Corona haben, wünsche ich viel Erfolg beim Kampf gegen Schikane und Ausgrenzung.
Last not least wünsche ich allen Menschen, unabhängig von ihrer persönlichen Meinung die Kraft, wieder miteinander zu reden, dem anderen zuzuhören und vor allem, dem Hass auf Andersdenkende keinen Raum zu bieten.
Ihr Rainer Andreas Seemann
Ein gutes Buch zum Thema habe ich bereits vorgestellt. Wer den Artikel noch einmal lesen möchte kann dies im nächsten Abschnitt tun.
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