Georg Orwell 1984.


1984.

Von Georg Orwell (Autor) und Michael Walter (Übersetzer).

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Liebe Freunde meines Autorenblogs,
liebe Leserinnen und Leser,

ein echter Klassiker, so aktuell wie kein anderes Buch, das ist Georg Orwells „1984“. Was sich zu der Zeit, als das Buch geschrieben wurde, wie Science Fiction anhörte, ist heute traurige Wahrheit geworden. Der totale Überwachungsstaat. Orwell hat eine Entwicklung vorausgesehen, die heute in vielen Punkten noch deutlich schlimmer zur Wahrheit geworden ist, als er es in seinem Buch beschrieben hat. Wir sind heute bereits total überwachbar geworden und den meisten von uns ist das nicht einmal bewusst. Wir tragen unser Smartphone mit uns herum und sind dadurch ganz leicht zu orten. Man kann ohne Mühe ein Bewegungsprofil erstellen und weiß so genau, wann Sie wo waren. Wir zahlen mit Karte, wie schön für die Konzerne, die jetzt genau wissen, wofür wir unser Geld ausgeben und in welchen Läden wir einkaufen, sei es online oder im Geschäft. Unsere Krankheiten werden künftig auf der Gesundheitskarte (welch blöder Name für eine Karte, die man braucht, wenn man krank ist) gespeichert und sind damit zentral abrufbar. Wir offenbaren unsere Meinungen in den sozialen Netzwerken, wie Facebook oder Twitter und jeder, der es will, kann daraus ein Persönlichkeitsprofil erstellen. Es gibt kein Bankgeheimnis mehr, das Finanzamt kann jederzeit und ohne richterlichen Beschluss, Ihre Konten abfragen und weiß auch, wofür Sie wieviel Geld ausgeben und ob Sie vielleicht mehr ausgeben als Sie an Einnahmen angegeben haben. Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren. Das ist manchmal gut so, denn dadurch wurden zum Beispiel viele Kinderschänder gefasst. Aber sind wir denn alle Kinderschänder? Wollen wir wirklich, dass unser Provider alle Daten auf Vorrat speichert, wie es wieder und wieder von unseren Politikern gefordert wird? Stehen wir jetzt alle unter Generalverdacht?

Das sind nur ein paar, ganz wenige Möglichkeiten, die „Big Brother“ heute hat. In Wirklichkeit ist es noch viel schlimmer. Und am allerschlimmsten ist der häufig gehörte Satz meiner Mitmenschen: „Das ist mir egal, ich habe nichts zu verbergen“. Ich denke, jeder sollte dieses Buch lesen. Diese Ausgabe stammt von 1994 und Sie werden erkennen, dass es bereits heute in vielen Fällen schlimmer ist, als es Orwell in seinem Buch beschrieben hat. Im nächsten Abschnitt lesen Sie mehr über den Inhalt und den Autor.

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Meine schönsten Kinderbuchklassiker.


Meine schönsten Kinderbuchklassiker im Schuber.

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Liebe Leserinnen und Leser,

wie wäre es, wenn Sie Ihren Kindern, Enkeln, Nichten, Neffen und dem freundlichen Nachbarskind diesmal KEIN Ballerspiel zum Geburtstag schenken, sondern ein pädagogisch wertvolles, spannendes Kinderbuch? Ballerspiele machen dumm und einsam, davon bin ich überzeugt. Wie schön ist es dagegen, wenn Kinder vorgelesen bekommen oder, wenn sie größer geworden sind, selbst lesen können. Das macht schlau, fördert die Kreativität und lässt der Fantasie viel Raum. Ich weiß, dass ich schon oft davon geschrieben habe und ich werde nicht aufhören, an Sie zu appellieren, Ihre Lieben frühzeitig an das Buch heranzuführen. Deswegen stelle ich Ihnen heute eine ganz besondere Sammlung von Kinderbuchklassikern vor, die Freude bereiten, wenn sie auf dem Gabentisch liegen. Acht bekannte Kinderbücher von den ganz großen Kinderbuchautoren in einem Schuber, da kommt Freude auf. » Weiterlesen

Theodor Storm – der Schimmelreiter.


Theodor Storm – der Schimmelreiter.

Ein Klassiker der Spitzenklasse!

Liebe Leserinnen und Leser,

ich mag so 12 oder 13 Jahre alt gewesen sein als ich mit meinem Vater und meinem jüngeren Bruder die Ferien in einem kleinen Dorf der Lüneburger Heide (Glüsingen) verbrachte. Es war eine alte Tradition, dass unser Vater uns am Abend, vor dem Schlafengehen etwas vorlas. Dabei achtete er streng darauf, uns „gute Literatur“ schmackhaft zu machen, was sicher nicht ganz leicht war. Meine Helden hießen damals Tarzan, Winnetou und Old Shatterhand. Ich bin nicht ganz sicher aber ich glaube auch schon die ersten Groschenromane aus dem Bastei Verlag gelesen zu haben. Diese Helden hießen Jerry Cotton und Kommissar X. Von Theodor Storm hatte ich vielleicht schon mal in der Schule gehört aber er war mir bis dahin nicht wichtig. So kamen wir in den Genuss, den Schimmelreiter von Theodor Storm kennenzulernen. Mein Vater verstand es, spannend zu erzählen und so waren wir von dieser Novelle doch sehr gefesselt. Nun, fünfzig Jahre später, ist mir dieses Buch wieder aufgefallen und ich habe es auf meinen Kindle geladen. Das ganz Erstaunliche ist, dass diese Geschichte nichts aber wirklich gar nichts von ihrer Faszination verloren hat. Ich war, wie damals als Kind, von der ersten bis zur letzten Seite vom Leben des Hauke Haien gefesselt. Aus diesem Grunde möchte ich Ihnen diesen Klassiker ans Herz legen. Die etwas veraltete Sprache, die Theodor Storm verwendet, tut der Handlung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, sie gehört zu dieser Novelle wie das Salz in der Suppe. » Weiterlesen

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