Esther Paniagua — Error 404

Datenschutzhinweise im Impressum. Bei Bestellungen über die AMAZON Links auf dieser Seite erhalten wir eine kleine Werbekostenerstattung!

Error 404: Der Ausfall des Internets und seine Folgen für die Welt.

Von Esther Paniagua (Autor), Marlene Fleißig (Übersetzerin), Thomas Stauder (Übersetzer).

Cover

Liebe Freunde meines Autorenblogs,
liebe interessierte Leserinnen und Leser,
können Sie sich ein Leben ohne Internet vorstellen? Vielleicht ja, wenn man die Zeit 50 Jahre zurückdrehen könnte, als es das Internet in seiner jetzigen Form noch gar nicht gab. Aber seither ist viel passiert. Es geht heute nichts mehr ohne diesen weltweiten Datenverbund. Bei einem globalen Ausfall können Sie weder das Licht einschalten, noch eine Banküberweisung machen. Selbst ein Arztbesuch wird zum Problem und wenn Sie kein Bargeld im Hause haben, können Sie auch nicht mehr einkaufen und natürlich auch kein Geld abheben. Die öffentliche Verkehr bricht zusammen, es fliegen keine Flugzeuge mehr, wir landen von einem Augenblick zum anderen in der Steinzeit. Sie werden auch kein Gehalt oder keine Rente mehr bekommen. Die Post wird nicht mehr zugestellt, Sie können weder Briefe versenden noch telefonieren. Es geht nichts mehr. Wenn Sie denken, dass ich übertreibe, lesen Sie dieses Buch.
Wir verlassen und viel zu sehr auf die moderne Infrastruktur, darauf, dass alles funktioniert und man alles mit ein paar Mausklicks regeln kann.
Der Ausfall des Internets ist aber keine Frage des „ja oder nein“. Es ist eine Frage des „wann“. Gründe dafür kann es viele geben. Manche sind vom Menschen gemacht — aber andere entziehen sich ganz unserem Einfluss. Ein heftiger Sonnensturm ist mit menschlichen Mitteln nicht zu verhindern, kann aber die gesamte Elektronik auf dieser Welt lahmlegen.
Dieses spannende und vielleicht auch dystopische Buch ist im HOFFMANN UND CAMPE VERLAG am 2. April 2022 erschienen. Ich denke, es ist höchste Eisenbahn, sich auf den Blackout vorzubereiten.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie noch ein wenig mehr über den Inhalt und die Autorin

Inhaltsangabe/Kurzbeschreibung.

Anfang Oktober 2021 fielen die Dienste von Facebook, Instagram und WhatsApp für einige Stunden aus. Die Panik, die gerade junge User daraufhin ergriff, sorgte allgemein für Erheiterung. Doch was bei einem kurzen Zeitraum noch lustig ist, wird ernst, wenn das komplette Internet betroffen ist, und nicht nur für ein paar Stunden. Wissenschaftler haben errechnet, dass uns etwa 8 bis 10 Tage bleiben würden, bis unsere Zivilisation ohne Internet völlig zum Erliegen kommen würde. Längst ist das Internet nicht mehr nur Partnerbörse und Zeitvertreib, sondern integraler Bestandteil unserer kritischen Infrastruktur. Ein potenzieller Ausfall wird längst ernsthaft diskutiert, sei es durch die Überlastung der Serverfarmen, einen Sonnensturm oder einen militärischen Anschlag. Die Technologie-Journalistin Esther Paniagua beleuchtet die Hintergründe dieses verdrängten Problems und zeigt, dass wir uns viel zu leichtsinnig vom Funktionieren des Internets abhängig gemacht haben.

Über die Autorin.

Quelle: Verlagsseite Hoffmann und Campe.

Bild: Verlagsseite Hoffmann und Campe

Esther Paniagua, Jahrgang 1986, ist Journalistin mit Schwerpunkt Wissenschaft und Technologie. Ihre Artikel erscheinen u.a. in El País, El Español und Muy Interesante. Sie wurde mehrfach unter die „Top 100 der Frauen in Führungspositionen in Spanien“ gewählt, außerdem zählte sie Forbes Spain zu den „100 Kreativsten Köpfen in Spanien“. Für ihre journalistischen Arbeiten hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Darüber hinaus ist sie Dozentin in verschiedenen Masterstudiengängen in den Bereichen Journalismus, digitale Kommunikation und künstliche Intelligenz. Sie lebt in Barcelona und Madrid.

Das Buch ist unter anderem bei AMAZON als E-Book und Taschenbuch erhältlich. Folgen Sie bitte diesem Link.

Ganz in diesem Sinne wünsche ich uns, dass dieser Fall nicht eintritt, bin aber bei den derzeitigen verantwortlichen Politikern ziemlich sicher, dass es irgendwann doch passiert.

 

Mit lieben Grüßen aus Camposol

Ihr Rainer Andreas Seemann

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert