Heiner Wenk — Rudergedanken.

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Rudergedanken. Rudern Sport, Fitness, Lebenskunst

Von Heiner Wenk.
Liebe Freunde meines Autorenblogs,
liebe interessierte Leserinnen und Leser,
es war mir eine große Freude, das „Ruderbuch“ von Heiner Wenk zu veröffentlichen. Der Autor, im Berufsleben ein Mediziner, übt diesen Sport mit großer Leidenschaft aus und ist überzeugt davon, dass er seine Gesundheit und Fitness genau dieser Freizeitbetätigung verdankt. Er schreibt zu diesem Thema in seinem Buch den aussagekräftigen Satz:

“ Das Rudern ist für mich nicht nur eine Lebenskunst: Dass ich gesund und leistungsfähig bin, verdanke ich diesem Sport. In meiner „Midlife-Crisis“ hat mir das Rudern geholfen, wieder herauszukommen, und dass ich meinen kranken Vater nun schon 35 Jahre überlebt habe, verdanke ich sicherlich vor allem dem Sport.“

Wenn man die Erlebnisse, die er in diesem Buch erzählt, liest, bekommt man direkt Lust, sich in ein solches Boot zu setzen und loszurudern. Ergänzt mit sehr schönen Bildern, können Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich auf eine Reise über die Flüsse und Kanäle in Deutschland und auch in anderen europäischen Ländern begeben. Vielleicht bekommen Sie Lust, es selbst einmal zu probieren. Rudern kann man alleine oder in der Mannschaft, ganz wie es beliebt.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Rudern Sie in Gedanken zusammen mit dem Autor los! Im nächsten Abschnitt erfahren Sie noch ein wenig mehr über den Inhalt und den Autor.

Inhaltsangabe/Kurzbeschreibung.



Rudern ist eine Lebenskunst. Die Ausübung des Rudersports ist eine Kultur- und Lebenseinstellung, so beurteilt es Craig Lambert in seinem Buch „Über den Wassern“.
Gerudert wird im Verein. Rudern ist in gleicher Weise Individual- und Mannschaftssport.
Rudern vermittelt Kraft, Ruhe, Gleichgewicht, Koordination, Ausdauer, Teamgeist, Freude am Wettkampf, Zielgerichtetheit und Konzentration. So schreiben Wolfgang Fritsch und Volker Nolte in ihrem Buch „Masterrudern“ – das Training ab 40.
Als kleiner Junge kam ich zum Rudern, weil mein Fußballtrainer meinte, ein Mannschaftssport sein nichts für mich. Das war vor über 40 Jahren.
Ich empfinde das Rudern heute als Mannschaftssport, obwohl ich auch sehr gerne Einer (Skiff) rudere.
So wurde ich Mitglied im RCNO, dem Ruderclub der „Neuen Oberschule“, dem Gymnasium für Jungen des Landkreises Braunschweig. Der Rudertrainer war mein Chemielehrer. Chemie war mein Prüfungsfach im Abitur.
Nach dem beruflichen Wechsel nach Bremen nahm ich das Rudern im Ruderverein Osterholz-Scharmbeck wieder auf, neben dem regelmäßigen Training ergab sich hier die Möglichkeit, unter der Leitung des Verlegers Heiner Saade an „Wanderfahrten“ in Deutschland und Europa teilzunehmen. Jeder Teilnehmer erhielt eine Aufgabe zugewiesen. Meine war stets unter anderen die des „Redakteurs“, sodass ich zu jeder Tour etwas aufgeschrieben, und somit alles gut in Erinnerung habe.
In unserem Verein kristallisierte sich nach der Jahrtausendwende eine Leistungsgruppe heraus, sodass ich mein Training intensivieren und unter unserer Trainerin Brigitte Haase meine Technik umstellen konnte (und musste). Man rudert heute anders als in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Viel effektiver.
Unsere erste Regatta erlebte ich seit der Schülerzeit, in der wir auf dem Maschsee in Hannover und dem Allersee bei Wolfsburg kämpften, an der Mosel. Drei Mal ruderten wir um den „Grünen Moselpokal“. Über viele Jahre fuhren wir im November den Fari-Cup in Hamburg mit.
Schließlich hatte ich die Ehre, beim Bremer Ruderverein von 1882 im Achter mitzufahren. Mehrere Male ruderten wir in Amsterdam die Regatta „Head oft the River Amstel“ – ein sehr besonderes Erlebnis, stets im Frühjahr.
Das Rudern ist für mich nicht nur eine Lebenskunst: Dass ich gesund und leistungsfähig bin, verdanke ich diesem Sport. In meiner „Midlife-Crisis“ hat mir das Rudern geholfen, wieder herauszukommen, und dass ich meinen kranken Vater nun schon 35 Jahre überlebt habe, verdanke ich sicherlich vor allem dem Sport.
Die Struktur der Leistung ist auf allen Gebieten gleich – sagte einst der „Ruderprofessor“ und Erfinder der Deutschland-Achters Karl Adam. „Bei kann nicht mehr fängt Leistung an“, sagte mir einst ein Leichtathlet, als er mich morgens um 7 in Kiel im Düsternbrooker Gehölz bei Dauerlauf am Berg überholte.
Wenn ich die richtig alten Herren unter den „Alten Herren“ (Masters) ansehe, finde ich diese Theorie bestätigt.

Über den Autor

Dr. Heiner Wenk, Professor für Chirurgie aus Braunschweig.
Studium in Kiel, Weiterbildung an der Universität Lübeck, Klinikleitungen in Bremen und Lilienthal (Niedersachsen). Verheiratet, zwei Kinder.
Ruderer seit 1969, Mitgliedschaften beim Ruderclub Neue Oberschule, Gymnasium für Jungen in Braunschweig, Ruder-verein Osterholz-Scharmbeck und Bremer Ruderverein von 1882.
Seit vielen Jahren auch Mitautor im Almanach deutschsprachiger Schriftsteller-Ärzte.

Das Buch ist als Taschenbuch bei AMAZON erhältlich, wenn Sie diesem Link folgen.

Buchhändler können es zu den üblichen Konditionen bei Seemann Publishing bestellen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und verbleibe

mit freundlichen Grüßen aus Camposol
Ihr Rainer Andreas Seemann

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