Holger Fuß — Vielleicht will die SPD gar nicht, dass es sie gibt.

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Vielleicht will die SPD gar nicht, dass es sie gibt: Über das Ende einer Volkspartei.

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Liebe Freunde meines Autorenblogs,
liebe Leserinnen und Leser,
was machen Kurt Schumacher, Willi Brandt, Hans Apel, Erhard Eppler, Regine Hildebrandt, Hans Koschnik und ein paar Hundert andere — inzwischen verstorbene — Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten?
SIE ROTIEREN IN IHREN GRÄBERN, wenn sie den Zustand Ihrer Partei aus dem Jenseits betrachten. Vollkommen unfähige Frauen und Männer haben das Ruder übernommen, von all den großen Ideen und Visionen der Gründerväter dieser Partei ist nichts, rein gar nichts mehr übrig geblieben. Nur noch ein jämmerlicher Abklatsch der einst so stolzen Volkspartei ist vorhanden und dümpelt am Rande zu einer Kleinpartei dahin. Marxistische Spinner haben das Sagen und die Menschen, die diese Partei in der Vergangenheit so groß gemacht haben, wenden sich mit Grauen ab. Arbeiter, kleine Angestellte, Handwerker und Rentner, das klassische Klientel dieser Partei wollen von den Spinnereien nichts mehr wissen. Der Journalist Holger Fuß rechnet gnadenlos mit dieser Partei ab. Ein wirklich lesenswertes Buch, vor allem für diejenigen, die sich die alte SPD zurückwünschen.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr über den Inhalt.

Die SPD steckt in der schwersten Krise ihrer mehr als 150-jährigen Geschichte. Die Mutterpartei des sozialdemokratischen Deutschlands, der wir den Wohlfahrtsstaat und unseren liberalen, demokratischen Grundkonsens verdanken, erlebt bei Wahlen immer verheerendere Niederlagen. Die ehemals stolze linke Volkspartei ist zu einer Splitterpartei verkommen.

Der Journalist Holger Fuß beschreibt eine Partei, die zerrissen ist zwischen Utopie und Pragmatismus, zwischen dem Traum vom demokratischen Sozialismus und dem Opportunismus gegenüber dem globalen Turbokapitalismus. Eine Partei, die nach außen gesellschaftlichen Zusammenhalt und Solidarität propagiert, aber intern erschreckend häufig von Intrigen, Neid und Diffamierungen geprägt ist.

Fuß hat innerhalb der SPD recherchiert und mit Genossen gesprochen, die an ihrer eigenen Partei verzweifeln. Sozialdemokraten, die sich nach Aufbruchsstimmung sehnen und nach charismatischen Führungspersönlichkeiten. Herausgekommen ist ein einmaliger Einblick in den Maschinenraum eines untergehenden Schiffes. Der Autor fragt aber auch nach den Perspektiven für eine neue Sozialdemokratie, für eine starke SPD.

»Holger Fuß ist ein origineller Erzähler. Seine Studie über die Nöte der SPD klärt so geistreich wie ausdrucksstark auf, woran die Sozialdemokratie krankt.«
– Jacques Schuster, Chefkommentator der Welt und Welt am Sonntag –

Das Buch ist im Buchhandel ISBN 978-3959722247 und bei AMAZON erhältlich. Folgen Sie einfach diesem Link.

Ich darf Sie noch einmal daran erinnern, dass wir (Seemann Publishing) schon bald Betriebsferien haben. In der Zeit vom 13.Juli.2020 bis zum 09.August 2020 sind wir nur sehr eingeschränkt zu erreichen.

Liebe Grüße aus Camposol
Ihr Rainer Andreas Seemann

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