Sahra Wagenknecht — Die Selbstgerechten.

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Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt.

Von Sahra Wagenknecht.

Cover

Liebe Freunde meines Autorenblogs,
liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Woche erreichte mich eine E-Mail von einem Autoren unseres Verlags, die mich zunächst vollkommen überrascht hat. Ich kenne den Verfasser der Mail recht gut und er ist mir bislang eher nicht als „linkslastig“ aufgefallen. Dass ausgerechnet er mir ein Buch von Sahra Wagenknecht empfiehlt wunderte mich nun doch ein wenig.
Er schrieb u.a.: Wenn ich mir erlauben darf, ein Buch zur Lektüre und Rezension zu empfehlen: „Sahra Wagenknecht, Die Selbstgerechten“. Wie ich politisch stehe, wissen Sie; aber dass ich gut 80 % des von einer teilweise recht orthodoxen Kommunistin zu Papier gebrachten unterschreiben könnte, hat mich selbst überrascht. Abgesehen von ein paar abgegriffenen altlinken Stereotypen ein sehr kluges Buch! ( wie ja auch Wagenknecht m. E. eine löbliche Ausnahme bei unseren ….. Politikerinnen (Merkel, Roth, Göring-E, Giffey, Baebock uvam) darstellt.
Und in der Tat, mir war Frau Wagenknecht eher als extrem linke Vertreterin ihrer Partei bekannt. Gründete sie doch die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestufte Kommunistischen Plattform (KPF), einen Zusammenschlusses orthodox-kommunistisch orientierter Mitglieder und Sympathisanten innerhalb Ihrer Partei PDS, die es auch nach der Verschmelzung von WASG und PDS noch gab. Die von Wagenknecht als Sprecherin der KPF öffentlich vertretene „positive Haltung zum Stalinismusmodell“ schreckte viele linke Wählerinnen und Wähler ab.
Davon merkt man in diesem Buch nicht mehr viel.
Ein Rezensent bei AMAZON schreibt treffend: «Wenn auch die linksliberalen Akademiker unserer Zeit einsehen würden, dass sie kein Recht haben, ihren Lebensentwurf zum Maßstab progressiven Lebens zu machen und auf alle herabzuschauen, die anderen Werten folgen und eine andere Sicht auf die Welt haben, wäre viel gewonnen.» So lautet der letzte Satz in Sahra Wagenknechts Gegenprogramm zur gespaltenen Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Und es ist voraussehbar, dass sie gerade bei denen auf taube Ohren stoßen wird, die ihr aufmerksam zuhören sollten. Aber immerhin ist Wagenknechts Analyse ein Stachel mit Widerhaken, der sich nicht ohne fremde Hilfe aus dem Fleisch ziehen lässt.
Das Buch ist nicht ganz billig, besonders in der E-Book Ausgabe ist es furchtbar überteuert. Dennoch lohnt es sich, es zu lesen.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie noch ein wenig mehr über den Inhalt.

Inhaltsangabe/Kurzbeschreibung.



Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch – links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage. Politische Konzepte für sozialen Zusammenhalt bleiben auf der Strecke, genauso wie schlecht verdienende Frauen, arme Zuwandererkinder, ausgebeutete Leiharbeiter und große Teile der Mittelschicht. Ob in den USA oder Europa: Wer sich auf Gendersternchen konzentriert statt auf Chancengerechtigkeit und dabei Kultur und Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerungsmehrheit vernachlässigt, arbeitet der politischen Rechten in die Hände. Sahra Wagenknecht zeichnet in ihrem Buch eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert. Sie entwickelt ein Programm, mit dem linke Politik wieder mehrheitsfähig werden kann. Gemeinsam statt egoistisch.

Das Buch ist als E-Book, gebundenes Buch, Hörbuch und als Audio-CD erhältlich. Folgen Sie bitte diesem Link auf die Verkaufsseite von AMAZON. Sie lieben Hörbücher? Dann probieren Sie doch einmal das kostenlose 30 Tage ABO von AMAZON Audible. Klicken Sie hier und holen Sie sich Ihren Probemonat.
Wenn Sie noch mehr Infos zu der Autorin benötigen, empfehle ich die sehr ausführliche WIKIPEDIA-Seite, die Sie hinter diesem Link finden.

Zur Homepage der Politikerin führt Sie dieser Link. Und auch dort finden Sie viele kluge Beiträge, die vielleicht ein ganz neues Licht auf die Politikerin werfen.

Ich grüße Sie ganz herzlich aus Camposol

Ihr Rainer Andreas Seemann

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