Sawsan Chebli — Laut!

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LAUT: Warum Hate Speech echte Gewalt ist und wie wir sie stoppen können,

von Sawsan Chebli und Miriam Stein.

Cover

Liebe Freunde meines Autorenblogs,
liebe interessierte Leserinnen und Leser,

ich habe lange mit mir gerungen, ob ich dieses üble Machwerk überhaupt in meinen Blog aufnehmen soll, habe mich aber dann doch entschieden, es zu tun. Eigentlich reicht es, entweder die vielen negativen Rezensionen bei AMAZON zu lesen oder „den Blick ins Buch“ zu wagen, den AMAZON anbietet. Während ich diesen Beitrag schreibe, sind 95% aller Rezensionen mit nur einem Stern bewertet. Ganz ehrlich, ich arbeite seit vielen Jahren mit dem Unternehmen AMAZON zusammen — aber eine derartig miese Bewertung habe ich noch nie erlebt.
Fangen wir mal damit an, dass Frau Chebli wohl nicht in der Lage ist, ihre eigenen Gedanken zu Papier zu bringen. In guter Tradition braucht sie eine Co-Autorin. Da steht sie anderen Politikern in nichts nach, die viel reden aber nichts zu sagen haben. Es wundert mich, dass sich Frau Stein als „eine profilierte deutsche Kulturjournalistin“ für so einen Mist hergegeben hat.
Frau Chebli will mit diesem Buch laut eigener Aussage ein Zeichen gegen „Hasskommentare und Online-Hetze“ setzen. Da Ihr Buch aber nur so von Hass trieft, muss man sich das nicht antun. Der Schuss geht voll nach hinten los. Ihr Weltbild ist, überspitzt ausgedrückt, ganz einfach: Wer an ihr als Person oder an ihren Gedanken Kritik übt, ist ein Nazi — Punkt!
Ein Rezensent beschreibt dies bei AMAZON so:
„Die Autorin muss als Politikerin der SPD die Kritik und Meinungen der deutschen Steuerzahler akzeptieren. Mit ihrem Migrationshintergrund und ihren eigenen islamischen Überzeugungen als Waffe fasst sie jedoch alle Kritik der Steuerzahler an ihr als Hassrede zusammen.“
und weiter
„Frau Chebli erhält vom deutschen Steuerzahler Monat für Monat mehr als 10.000 Euro. In diesem Buch jedoch ignoriert die Autorin die Gründe, warum die Steuerzahler sie kritisieren und verspotten, und sie bezeichnet ihre Kritiker als Nazis oder Rechtsextreme. Unfassbar!!!“

Die Autorin kam 1978 in Berlin als zwölftes Kind einer geflüchteten, palästinensischen Familie zur Welt. 15 Jahre lebte sie mit ihrer Familie staatenlos in der Hauptstadt, erst dann erhielten sie die deutsche Staatsbürgerschaft. Chebli studierte Politikwissenschaften und trat 2001 in die SPD ein. Sie und ihre ganze Familie wurden hier aufgenommen und versorgt. Sie durfte studieren und in der SPD Karriere machen. Das alles haben ihr die deutschen Steuerzahler, die sie jetzt so hasserfüllt beschimpft, ermöglicht. Vielleicht sollte sie mal ein paar Jahre in Palästina leben, wo sie jede Nacht die Bombenangriffe der Israelis oder den Terror der eigenen Landsleute erleben muss. Vielleicht würde ihr dann klarwerden, wie vergleichsweise schön und friedlich ihr Leben hier ist. Natürlich ist auch hier nicht alles okay. Aber alle Deutschen über einen Kamm zu scheren und pauschal als Nazis zu beschimpfen, das geht doch zu weit.

Aber das ist noch nicht alles, was das Buch so schlecht macht. Es ist in einer Gender-neutralen Sprache geschrieben und damit schlicht und ergreifend nicht lesbar. Ich zitiere mal einen anderen Rezensenten, der zu diesem Thema schreibt:

„Man kann dieses Buch wirklich nicht lesen, ohne sich dabei die ganze Zeit zu denken ,wie sich die Folgen eines Schlaganfalls anfühlen müssen.“

Eine andere Rezensentin schreibt:

„Ich bewerte nur die Hörprobe, und nicht einmal die konnte ich zu Ende hören. Wer sich dieses „Gedendere“ länger anhören/ lesen kann, muss schon stark schmerzbefreit sein. So war mein vielleicht aufkommendes Interesse direkt wieder verschwunden und ich werde mir so etwas nicht antun. Schreibt normales Deutsch, dann klappt es vielleicht auch wieder mit mir als Leser.“

Das Gendern ist das größte Übel in unserer Sprache. Wer sich diesen unsäglichen Mist ausgedacht hat, gehört in die nächste geschlossene Anstalt. Deutsch ist eine so wunderbare Sprache. Laut Duden umfasst sie 500.000 verschiedene Wörter. Die Umgangssprache bis zu 70.000. Da kommen irgendwelche Sprachidioten daher und vergewaltigen eine der schönsten Sprachen der Welt auf so widerliche Weise.

Kurz: Das Buch von Frau Chebli ist mit einem Stern noch total überbewertet. Sie können es nicht einmal als Grillanzünder verwenden. Dafür ist es viel zu teuer!

Meine Empfehlung: Finger weg — es ist rausgeschmissenes Geld! Ich verzichte diesmal auf die Inhaltsbeschreibung und die Autorenvorstellung. Wenn Sie mögen lesen Sie sie auf der AMAZON Seite. Folgen Sie einfach diesem Link. Dort finden Sie auch sehr viele, sehr ausführliche Rezensionen.

Mit lieben Grüßen aus dem Mazarrón Country Club

Ihr Rainer Andreas Seemann

 

Nachtrag: Inzwischen hat AMAZON die Bewertungen gesperrt. Wahrscheinlich ist es geschäftsschädigend, so einen Müll zu verkaufen.
ich zitiere:
Leider können wir Rezensionen dieses Artikels nicht annehmen. Bei diesem Produkt bestehen Beschränkungen für die Übermittlung von Rezensionen. Das kann verschiedene Gründe haben, beispielsweise ungewöhnliche Rezensionsaktivitäten.

Na gut, es ist ohnehin alles gesagt, liebes AMAZON-Team.

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